Ich mag Bücher, die optisch unspektakulär daherkommen, mich aber von Seite eins an dermassen in den Bann ziehen, dass ich es kaum erwarten kann weiterzulesen. Wenn es Ihnen auch so geht, kaufen Sie unbedingt ‚Wendeschleife’ von Regula Portillo.

Die Buchmesse in Leipzig stand schon immer auf meiner To-do-Liste; dieses Jahr hat es endlich geklappt. Gross waren meine Erwartungen – alle wurden übertroffen.

Der auf Tatsachen basierende Roman handelt von einem taubstummen, autistischen Mann, der erfährt, dass er langsam blind wird. Er beschliesst, die Welt zu bereisen, bevor er im Dunkeln sitzt. Eine Geschichte, die Ihren Alltag in ein anderes Licht rücken wird.

Der grösste Medienskandal der letzten Jahre beschäftigt die Schweiz bis heute. Ein Mann und eine Frau - beide verheiratet - driften an einem Firmenfest ab. Das kommt vor.

Zwei Nationalitäten, zwei Väter und zwei Geschichten - Ein ergreifendes Buch, einzigartig aufgebaut. Man muss es einfach gelesen haben.

Es ist die Sonnenblume, die viele Menschen rund um den Globus unweigerlich eine Brücke zu Vincent van Gogh schlagen lässt. Dass dem so ist, verdankt man zu einem grossen Teil Johanna van Gogh-Bonger, der Schwägerin des Malers.

Erzählt wird die Geschichte von Ernst Schrämli, einem Aussenseiter der Gesellschaft. Seine Perspektiven waren schon in der Kindheit nicht rosig.

Kennen Sie Ludwig Hasler? Ich erst seit ein paar Jahren. Er ist ein Schweizer Philosoph und Physiker, der mit Buchtiteln wie: ,Die Erotik der Tapete’ oder ,Des Pudels Fell’ auf sich aufmerksam gemacht hat.

Als Exilbündnerin lege ich allen, die Hotel-Geschichten mögen, das Buch - Keine Ostergrüsse mehr! - ans Herz! Zwar eignet sich der fast 400 Seiten umfassende und über 1,5 Kg schwere Band über die Geschichte des Grandhotel Waldhaus im Unterengadin nicht unbedingt als handliche Reiselektüre.